Konsumenteninfos

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Informationen für Konsumenten

Weil wir wissen, wie sensibel der Aufsperrbereich ist und welche Methoden von manchen so genannten Aufsperrdiensten angewandt werden, haben wir das Gütesiegel Aufsperrer ® entwickelt.

Vom Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit haben wir nach einer eingehender Begutachtung unserer Richtlinien die Bewilligung zur Führung und Vergabe dieser registrierten Marke erhalten. Sie wird nach strengen Richtlinien vergeben, die Firmen, die es erwerben möchten, müssen sich darüber hinaus einer eigenen Prüfung unterziehen.

Prüfen Sie genau, wen Sie anrufen.

  • Unser Gütesiegel wird jährlich neu vergeben,
  • der Betrieb erhält eine Urkunde,
  • die Mitarbeiter einen Ausweis.

Lassen Sie sich diesen Ausweis vorzeigen, falls dies nicht ohnehin automatisch geschieht.

Die Mitarbeiter des Betriebes werden dem Kuratorium – unter Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses – gemeldet und erhalten einen eigenen Ausweis.

Selbstverständlich können Sie auch alle anderen Firmen mit einer entsprechenden Gewerbeberechtigung mit Aufsperrungen beauftragen; das Gütesiegel ist ein über das normale Ausmaß hinausgehendes Qualitätsmerkmal.

Bitte beachten Sie nachfolgende Ratschläge, bevor Sie einen anderen Aufsperrdienst kontaktieren bzw. beauftragen:

  • Vorsicht bei Internetseiten wie "Nothilfe24h" oder "Aufsperrdienst 0 - 24h" (not24.at oder schluesseldienst-24.at), die oft mit "Gratis-Nummern" und vollkommen unseriösen Preisen "Türen öffnen in Wien ab 7,-" werben, wo aber nicht erkennbar ist, wer der Betreiber ist, bzw. ob überhaupt befugte Unternehmer dahinterstecken (prüfen Sie jedenfalls das Impressum - Auf der Seite wko.at/firmen können Sie die Gewerbeberechtigung einsehen). Oft sind dies "Service-Hotlines", die mit x-beliebigen, nicht ausgebildeten Personen zusammenarbeiten! Vor allem gibt es unter diesem Namen keinen registrierter Gewerbebetrieb.
  • Bitte rufen Sie keinesfalls Firmen vom Telefonbuch oder Aufklebern an, wenn dort nur eine Telefonnummer (Handynummer) angegeben ist und kein (Firmen-)Name oder keine Adresse ersichtlich ist - dies führt oft zu bösen und vor allem teuren Überraschungen. Renommierte Fachbetriebe verwenden das "schwarze Brett" und geben Namen und Adresse deutlich lesbar an.
  • Bei Betrieben, die auch Schuhservice anbieten, handelt es sich in der Regel nicht um Meisterbetriebe, bei denen auch gelernte Schlosser tätig sind.
  • Renommierte Fachbetriebe verwenden keine Mehrwertdienste (0900-er Nummern, auch oft 01 908....)!
  • Wenn irgendwie möglich, vor einem Auftrag mehrere Firmen um Preisauskunft ersuchen. Unbedingt auch Anzahl der Schlösser und Schlosstypen bekannt geben, sowie auch, ob die Tür nur zugefallen oder auch versperrt ist - auch telefonische Kostenvoranschläge ("kostet von ... bis ...") sind verbindlich und dürfen nur geringfügig überschritten werden.
  • Im Normalfall sollten sich unsere empfohlenen Betriebe in dem von der Wiener Metalltechnikinnung und vom KEO erhobenen Kostenrahmen bewegen.